Urknall oder Werk des Schöpfers?

Silke Arend - 15. April 2010 - Fragen

Ein schon im Artikel über den Schöpfer erwähntes Bibelzitat bringt eine erstaunlich aktuelle Antwort auf die Frage "Urknall und Evolution oder Werk des Schöpfers?"

 

Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist.

Hebräerbrief 11,3

Das ist eine klare Antwort auf die häufig gestellten Fragen:

"Woher kommt die Materie?"

"Was ist unser Ursprung?

Der ewige Gott hat alles aus dem Nichts geschaffen durch sein Wort - nicht durch natürliche Prozesse! Die Natur gab es ja per Definition vor ihrer Entstehung noch nicht.

Die Theorie vom Urknall dagegen beantwortet diese Fragen entweder nicht oder sie widerspricht dem, was die empirische Wissenschaft beobachtet. Nirgends lässt sich beobachten oder durch Experiment nachstellen, dass Materie auf natürliche Weise aus dem Nichts entsteht!

Genauso wenig konnten jemals zwei unverzichtbare Kernaussagen der Evolutionslehre wissenschaftlich beobachtet oder bewiesen werden, nämlich dass Leben aus lebloser Materie entsteht und dass neue Informationen hinzukommen ohne Eingreifen einer Intelligenz von außen. Letzteres ist ja die Voraussetzung dafür, dass aus einfacheren Lebewesen höherentwickelte werden. Faktisch können wir das nirgends beobachten, sondern nur Mutationen und Selektionsergebnisse, die Veränderungen oder Verlust von Informationen bedeuten, nie solche, die einen Zugewinn darstellen.

Ohne an dieser Stelle auf Details eingehen zu können, möchte ich es so auf den Punkt bringen:

  • Die heute verbreiteten Ansätze, die Natur ohne Gott zu erklären, widersprechen der empirischen Wissenschaft.
  • Die Erklärung aus dem Hebräerbrief, dass der (außernatürliche) Gott die Natur (auf außernatürliche Weise) geschaffen hat, bildet keinen Widerspruch zur empirischen Wissenschaft.

Da beide Standpunkte nicht beweisbar sind, und es auch logischerweise überhaupt nicht sein können, ist der vertrauenswürdiger, der nicht im Widerspruch zu unumstrittenen Erkenntnissen der empirischen Wissenschaft steht - also die Erklärung durch ein außernatürliches Wirken eines intelligenten, zielstrebigen Wesens.

Noch ein weiteres macht das Zitat deutlich: Es ist eine Frage des Glaubens!

Glaube ich, dass es keinen Gott gibt und alles was wir sehen, natürlich erklärbar sein muss, dann werde ich die Erklärung für die Entstehung der Materie und des Lebens in Theorien wie der vom Urknall und der Evolution sehen.

Glaube ich, dass es einen ewigen, unvorstellbar intelligenten und mächtigen Gott gibt, dann werde ich die Erklärung für die Entstehung der Materie und des Lebens in seinem Wirken als Schöpfer sehen.

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Naturfoto: Wentworth Falls  -  Copyright