Haben Sie ähnliches auch schon gehört: "Ob Du die Evolutionslehre für wahr hälst oder nicht, ist letztlich egal; es kommt nur auf den Glauben an." Oder: "Die Evolutionstheorie widerspricht keineswegs der Bibel." Das ist nachweislich falsch!
Ein schon im Artikel über den Schöpfer erwähntes Bibelzitat bringt eine erstaunlich aktuelle Antwort auf die Frage "Urknall und Evolution oder Werk des Schöpfers?"
Der Artikel "Ein namenloser Gott" zeigt, dass Gott selbst einen Namen hat - auch wenn dieser weithin in Vergessenheit geraten ist. Der Name "Jesus" ist dagegen viel eher ein Begriff. Hat Jesus den Gott, der im Alten Testament im Mittelpunkt steht, abgelöst?
Wenn wir gefragt werden "Wer ist der König von Schweden?" oder "Wer ist der deutsche Bundespräsident?" dann nennen wir jeweils einen Namen. Auf die Frage "Wer ist Gott?" sollten wir auch einen Namen nennen können - oder nicht?
Die große Herausforderung am Glauben ist, dass er sich auf etwas richtet, was wir in der Gegenwart nicht sehen. Oft ist es sogar etwas, was wir noch nie gesehen haben und uns auch gar nicht richtig vorstellen können.
Ist es deshalb unvernünftig an ein Leben nach dem Tod zu glauben?
"Naturwissenschaftliche Arbeit und Erkenntnisse müssen losgelöst sein von Gott, um objektiv und akzeptabel zu sein!" So oder ähnlich wird heute meistens argumentiert. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie vernünftig diese Ansicht ist?
"Ehe ich an Gott glaube und mein Leben nach ihm ausrichte, brauche ich einen Beweis, dass es ihn gibt!" So oder ähnlich argumentieren viele. Das ist doch ganz vernünftig - oder?